Kleine und große LEGO Abenteuer

Kühlungsborn. Betritt man Kübo Bricks in der Hermannstraße 19, dann dauert es nicht lange, bis die Augen hin- und herwandern und fasziniert sind von besonderen Objekten: vom Batmobil „Tumbler“ und anderen flotten Autos, einem Raumschiff von „Star Wars“, natürlich dem großen Kran, einigen Piratenschiffen und historischen Häusern, die zu ganzen Straßenzügen werden. Die Möwe „Bob“ hat es gut, denn sie ist jeden Tag hier im LEGO-Laden präsent und hat einen Klemmbaustein-Vorrat…

Sie ist das Logo bzw. Maskottchen von Kübo Bricks undeine Eigenkreation von Martin Krause, dem Inhaber und selbst LEGO-Fan seit Kindertagen. Damit wird das Sortiment um eine regionale Referenz an Kühlungsborn und Ostsee ergänzt. 

Eine Grundidee seines Ladens: Man kann auch Einzelteile und Minifiguren kaufen, nicht nur ganze Modellsets im Originalkarton. Das bietet aktuell fast kein anderer Händler an, auch nicht überregional. 

Eine zweite Grundidee: Jeder der möchte, darf hier im Laden mit den Steinen bauen und kreativ sein, ob Groß oder Klein. Dafür bietet das Team ganzjährig Workshops an, und im Lager stehen über 300.000 LEGO-Steine zur Verfügung (Möwe Bob hat gezählt). Selbst an Sommertagen waren die Workshops gut nachgefragt. Von Anfang an kamen auch die Kindergeburtstage gut an, die man hier erleben kann, mit Betreuung und dem freien LEGO-Bauen in allen Varianten. Seine Werke kann man anschließend natürlich auch mit nach Hause nehmen.

Ein drittes Angebot bei Kübo Bricks: Man kann ganze Sets erwerben, ob direkt vor Ort oder im Online-Shop. Darunter

sind auch limitierte LEGO-Modelle und Sammlerstücke zu finden. Der „Tumbler“ aus dem Batman-Reich z. B. ist aktuell ausverkauft und wird höchstwahrscheinlich über die Zeit im Sammlerpreis steigen.

Welche LEGO-Welten und Sets sind aktuell gut nachgefragt?

„Generell viele der für Kinder designten Serien“, so Martin Krause. „Erwachsene und in der Regel männliche Kunden kaufen häufig ihre Favoriten unter den Automodellen, etwa

die Speed Champions, die auch Sammler-Serien sind.“

Was ihn selbst privat und beruflich reizt: Sets speziell für ältere Häuser, die besonders selten sind und früher auch in kleinen Stückzahlen produziert wurden. Von diesen Wohnhäusern kann eines heute im Wiederverkauf 500-600 Euro

kosten.

LEGO hat generell durch die Corona-Pandemie und das entsprechende Freizeitverhalten einen spürbaren Schub bekommen. Viele erwachsene „Legonauten“ haben in dieser Zeit ihre alten Bausteine wieder vom Dachboden oder aus dem Schrank geholt, sie komplettiert und sogar erweitert, so eine Beobachtung. Zur Faszination trägt noch bei, dass sich bei LEGO in den letzten 15 Jahren viel Neues getan hat.

Entsprechend ist jetzt auch die Nachfrage auf Online-Marktplätzen. Manche Minifiguren werden für 150 Euro und mehr

gehandelt, es gibt ein breites Interesse. Kübo Bricks versendet ebenfalls regelmäßig LEGO-Sets aus dem eigenen Onlineshop: über Nordeuropa und die USA bis nach Japan und China. „Dank des Internets lassen sich auch Einzelteile finden, die Bastlern in besonderen Details weiterhelfen, etwa bei Straßen oder bei Wäldern und Bergwelten.“

Martin Krause plant aktuell noch ein drittes lokales Motiv aus LEGO-Steinen: möglicherweise die historische Bäderbahn Molli. „So wie auch Strandkorb und Möwe Bob kann man unser Einzelteile-Set mitnehmen und zuhause zusammensetzen – als kleinen Gruß von der Ostsee in einem verspielten und zugleich kultigen Design.“ 

Alle Infos zu den

LEGO-Workshops, Kindergeburtstagen mit gastronomischer Versorgung, Firmenfeiern & Co. und der Online-Shop: 

www.kuebo-bricks.de