L 12/L 122: Westhofer Kreuzung wird zum Kreisverkehr umgebaut

Das Straßenbauamt Stralsund beginnt am Dienstag, 15. August, mit dem Umbau des Knotens der Landesstraßen 12 und 122. Die vorhandene Kreuzung war in der Vergangenheit immer wieder unfallauffällig und soll nun zu einem verkehrssicheren und leistungsfähigen Kreisverkehr umgebaut werden.
Die Arbeiten am Knoten, der die Orte Neubukow, Rerik, Kühlungsborn und Kröpelin miteinander verbindet, werden in mehreren Bauphasen durchgeführt.
Parallel zur L 122 entsteht eine Baustraße
Zunächst wird zwischen Rerik und dem künftigen Kreisverkehr eine Baustraße parallel zur L 122 errichtet, um die Anbindung des Ostseebades an die Landesstraße 12 zu gewährleisten. Gleichzeitig wird die L 12 im Baubereich verbreitert, um die Verkehrsströme während des Kreuzungsausbaus bestmöglich zu leiten.
Danach werden die komplette Fahrbahn westlich und zeitgleich eine Fahrbahnhälfte nördlich des Knotens der Kreuzung erneuert sowie ein Radweg angelegt. Anschließend wird die südliche Fahrbahnhälfte gebaut, danach erfolgt der Umbau der nördlich und südlich verbleibenden Fahrbahnhälften sowie des östlichen Straßenanschlusses.
Später wird die Fahrbahn des eigentlichen Kreisverkehrs unter Verwendung von Gussasphalt hergestellt. Schließlich wird die Baustraße von und nach Rerik zurückgebaut, eine Buswartefläche installiert sowie der Anschluss des Radweges vervollständigt.
L 122 wird Richtung Kröpelin voll gesperrt
Im Verlauf der Straßenarbeiten wird es immer wieder zu geänderten Verkehrsführungen im Baubereich kommen, die überwiegend einstreifig mit Ampelregelung erfolgen.
Für die Dauer der Arbeiten ist die Landesstraße 122 aus und in Richtung Kröpelin voll gesperrt, um die Kreuzung während der gesamten Bauzeit für die übrigen Verkehre verkehrssicher befahrbar zu halten. Eine Umleitung über Neubukow und die B 105 bis nach Kröpelin und umgekehrt wird ausgewiesen.
Fertigstellung voraussichtlich bis Ende erstes Halbjahr 2024
Für den abschließenden Einbau der Deckschicht zum Ende der Bauzeit ist es erforderlich, den Bereich für etwa eine Woche zu sperren. Das Straßenbauamt Stralsund wird zur gegebenen Zeit über die damit einhergehenden Verkehrsführungen informieren.
Der Umbau des Knotens der Kreuzung soll voraussichtlich zum Ende des ersten Halbjahres 2024 abgeschlossen sein.
Kosten betragen rund 1,7 Millionen Euro
Die Arbeiten führt die Eurovia Verkehrsbau GmbH Neubrandenburg, Zweigstelle Rostock, durch. Das Land Mecklenburg-Vorpommern investiert in den Umbau des Knotens etwa 1,7 Millionen Euro.
Informationen zur Baumaßnahme und deren Verkehrsführung finden Sie ab Baubeginn auch auf der Internetseite der Straßenbau- und Verkehrsverwaltung Mecklenburg-Vorpommern auf der aktuellen Baustellenkarte.