Gedenkausstellung ab Pfingsten im Haus Rolle in Kühlungsborn

In den Räumlichkeiten der Stadt ist eine kleine Sonderausstellung mit Zeichnungen und Aquarellen des künstlerischen Schaffens von Gisela Wieck zu sehen. Gezeigt werden Aquarelle, Acrylarbeiten, Zeichnungen mit Landschaften Mecklenburgs, Motive von Küste, Strand und Meer, Wellen und Booten.
Geboren 1949 in Wolferstedt/Thüringen, aufgewachsen mit fünf Geschwistern in Helbra im Mansfelder Land in einem musischen Haus, absolvierte sie von 1967-1972 ein Studium für Kunsterziehung und Geschichte an der Erst-Moritz-Arndt Universität Greifswald bei Professor Manfred Prinz. Sie war beruflich ihr ganzes Leben lang im Lehramt tätig, nach dem Studium im Kreis Nauen von 1972-1983, Lehrerin für Kunst und Geschichte von 1983- 1997 am Gerhard-Hauptman-Gymnasium der Hansestadt Wismar, 1997-2008 am Heinrich-Schliemann-Gymnasium Neubukow.
Die Malerei, mit der sie nach dem Studium selbstständig begann, wurde ihre große Leidenschaft. Viele Bilder entstanden, die in verschiedenen Ausstellungen auch öffentlich gezeigt wurden. Sie war Mitglied im Bund der Kunsterzieher M-V. Gisela Wieck war verheiratet, hat zwei Kinder und wohnte ab 1997 in Kühlungsborn. Sie verstarb nach langjähriger Krankheit im Januar 2023.

Ausstellung vom 01.06. bis 30.10.2023
im Haus Rolle Ostseeallee 18 in Kühlungsborn
Vernissage am 27.05.2023 13.00 Uhr
Es spricht: Wilfried Schröder, Bildhauer
Öffnungszeiten: Di-Sa 11.00-13-00 Uhr, Di +Do 14.00-16.00 Uhr