Filme von Sebastian Lindemann im Satower Thias

„Wildnis Europa“ und „Die griechischen Sporaden“

Mit einem Filmabend im Satower Theater in der alten Schule (ThiaS) lädt die Interessengemeinschaft Satower Land zum Auftakt ihrer diesjährigen „KulTourReise Satower Land“ ein. Nach guter Tradition präsentiert Regisseur und Filmemacher Sebastian Lindemann wieder zwei seiner Filme. In „Wildnis Europa – Der Wisent“ und „Die griechischen Sporaden – Verstreute Inseln in der Ägäis“ gibt er den Besuchern Blicke hinter die Kulissen dieses Kunstgenres.
Der Wisent gilt als das größte und schwerste Landsäugetier Europas. Fast wäre er ausgestorben, denn der letzte wildlebende Wisent wurde 1927 im Kaukasus geschossen. Die Doku begleitet die herrschaftlichen Tiere in die ursprünglichsten und faszinierendsten Regionen Europas und zeigt die Versuche des Menschen, dem Wisent eine neue alte Heimat zu geben. Alle heute lebenden Wisente stammen von nur zwölf in Menschenhand gehaltenen Tieren ab. Langsam erobert sich der König der Wälder sein Territorium in zurück.
Sporaden, wörtlich übersetzt bedeutet das: die Verstreuten. Das passt gut zu der griechischen Inselgruppe. Der nördliche Teil mit seinen 135 Inseln und Eilanden blieb bisher weitgehend verschont von den großen Touristenströmen. Hier hat sich ein Paradies mit grünen Wäldern, türkisem Wasser und einsamen Buchten erhalten. Der Filmemacher berichtet über spektakuläre Landungen auf dem Flugplatz der Insel Skiathos. Wie die Müllabfuhr mit einem Maultier funktioniert und wie dank des ABBA-Kultfilms „Mamma Mia“ ein boomendes Hochzeitsgeschäft entstand, wurde auf der Insel Skopelos von Sebastian Lindemann filmisch eingefangen.
Der Filmabend beginnt am Freitag, dem 24. März 2023, um 19.00 Uhr im Satower ThiaS, Kröpeliner Straße 2. Nach dem Einlass ab 18.00 Uhr, in der Pause und nach der Vorstellung ist das ThiaS-Bistro eine beliebte Adresse. Der Eintritt kostet 10,00 Euro. Voranmeldungen ab sofort telefonisch unter 0173 – 622 94 92 oder über www.satower-land.de.

maz

Foto: Filmemacher und Regisseur Sebastian Lindemann