Einer von Euch für Euch – Kandidatur für den Landtag MV

Hiermit möchte ich mich bei den Wählerinnen und Wählern im Wahlkreis 11 (Landkreis Rostock I) vorstellen. Mein Name ist Thomas Junginger, ich werde dieses Jahr 53 Jahre alt und bin verheiratet. Ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung als Landmaschinenschlosser, arbeite aber seit der Wende als Kraftfahrer im internationalen Fernverkehr.

 

Da ich aus vielen Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern höre, dass man mit unserer Parteienlandschaft nicht zufrieden ist, möchte ich parteilos für den Landtag kandidieren. Dabei möchte ich ausdrücklich betonen, dass ich mit allen Parteien zusammenarbeiten möchte, sowohl konspirativ, aber auch kontrovers. Heutzutage ist leider jeder gegen jeden und alle gegen einen, so wird es aber nichts in unserem Lande. An erster Stelle sollten immer unsere mündigen und souveränen Bürgerinnen und Bürger stehen, aber leider will man den Bürgern immer mehr davon entziehen – hier werde ich mich mit aller Macht dagegenstellen. Man sollte mehr auf die Mündigkeit der Bürgerinnen und Bürger setzen und sie nicht mit Notstandsverordnungen drangsalieren.

 

Sollte ich gewählt werden, wird auf jeden Fall mein erster Vorschlag sein, dass Politiker in Mecklenburg-Vorpommern in die gesetzliche Krankenkasse einzahlen müssen. Da ich denke, dass das Gleichheitsgesetz für alle gelten sollte, würde ich auch bekanntgeben, wer dafür und wer dagegen war, denn auch mehr Transparenz muss her. Bei Gesetzesänderungen oder neuen Gesetzen werde ich mich im Vorfeld mit den Bürgerinnen und Bürgern unterhalten und werde für die mehrheitliche Meinung meine Hand heben, dieses ist mir als parteiloser Abgeordneter möglich.

In unserem Land ist nicht alles schlecht, aber was schlecht ist, gehört auf den Müll. Hier ein Beispiel aus unserem Land: Wie bei der A20 sollte man bei solchen Vorhaben nicht alleine nur aufs Geld schauen, denn im Moor kann halt nicht jeder eine Autobahn bauen und nun wird es für den Steuerzahler doppelt so teuer. Bei kleinen Vorhaben in unseren Gemeinden – zum Beispiel die Sanierungen der Sportplätze, Umkleideräume usw. – ist es doch ein Witz, dass man dafür externe Gutachten benötigt, um Fördergelder zu bekommen. Das können die Bauämter vor Ort auch alleine, denn diese Gutachten für jede Kleinigkeit kosten die Bürgerinnen und Bürger landesweit Millionen – so kann es auf keinen Fall weitergehen. Auch ein Abbau der Bürokratie muss schleunigst vorankommen.

 

Des Weiteren gibt es Tausende Verordnungen, die keiner braucht und unsere Verwaltungen und Betriebe geradezu lähmen. Bei Neuinvestitionen ist Deutschland laut dem Handelsblatt mittlerweile sehr weit zurückgefallen. Das Projekt „Nord Stream 2“ und den Russlandtag werde ich natürlich unterstützen, denn hier hat es Manuela Schwesig nicht leicht, da es in Berlin und Brüssel eine unglaubliche Stimmung gegen Russland gibt. In den letzten zwei Jahren hat Corona als Hauptthema viel Platz eingenommen, ob die Maßnahmen sinnfrei oder sinnvoll waren, darüber kann man streiten. Es gibt hier zwar gespaltene Meinungen, aber meiner Meinung nach, sollte man mehr auf die Mündigkeit der Bürgerinnen und Bürger setzen.

 

Sollten Sie mich wählen, werde ich natürlich eine E-Mail-Adresse bekanntgeben und Sie gerne in meinem Wahlkreisbüro empfangen und Ihre Vorschläge entgegennehmen. Zum Schluss möchte ich mich noch für Ihr Interesse bedanken und würde mich über Ihre Stimme freuen.

Ihr Thomas Junginger